Zu einem Gespräch hat die Parlamentarische Staatssekretärin Elisabeth Kaiser am 29. Februar 2024 Kleingärtner aus Thüringen nach Altenburg eingeladen.
Gemeinsam mit der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wurden jetzt weitere Gedanken und Ideen ausgetauscht und in der Diskussion aktuelle Themen rund ums Kleingartenwesen erörtert.
Bei diesem offenen Gespräch wurde unser Präsident Dr. Preuß unterstützt durch den Tommy Brumm, Präsident aus dem Sächsischen Landesverband. Auch die Präsidiumsmitglieder M. Wolf (Altenburg), B. Reinboth (Eichsfeld) und R. Gering (Saale-Orla-Kreis) nahmen teil, ebenso Kleingärtner und Funktionäre nicht nur aus dem Altenburger Bereich, u.a. K. Engelmann (Schreberjugend), F. Wodrich (MVB Altenburg), H. Eismann (MVB Jena), D. Johne (MVB Erfurt).
Die Ministerin K. Geywitz und ihre parlamentarische Staatssekretärin E. Kaiser informierten sich über die aktuellen Fragen zu den Überkapazitäten und den notwendigen Hilfen hierzu und stellten unterm Strich fest:
Das für uns wichtige und die solide Basis unserer Kleingartenanlagen betreffende BKleingG wird auch seitens der politischen Entscheidungsträger die Grundlage weiterer Gespräche sein.
K. Geywitz betonte ihre Verantwortung hierzu und dass Sie sich dafür einsetzen werde, dass das Kleingartenwesen speziell auch wegen der anstehenden völlig offenen Förderungsfragen der Reduzierung des derzeitigen Leerstände ihre Unterstützung finden wird.
Die von T. Brumm angesprochenen Dimensionen, die hierbei die Schlüsselrolle spielen, griff Dr. Preuß in seinem Beitrag auf. Er wurde von M. Wolf unterstützt, der federführend das Strategiepapier zur Problematik für die Ostdeutschen Landesverbände zur Vorlage beim Ostbeauftragten C. Schneider erarbeitete. Dieses war beim Mitteldeutsches Kleingartengespräch mit Bundesministerien Klara Geywitz noch ganz druckfrisch und wurde ihr als Ausgangspunkt für ihre weitere Unterstützung in einem Exemplar überreicht.
Die Ministerin nahm die angesprochenen Fragen und Probleme sehr offen und interessiert entgegen. Sie ließ erkennen, dass Sie für uns und mit uns gemeinsam Wege der Städtebauförderung, der Renaturierung, der Klimaanpassung im Ländlichen Raum lösend angehen würde.
Als ein sehr wichtiges Ergebnis dieses Tages können wir ihre Einladung nach Berlin in ihr Ministerium sehen, zu weiteren Gesprächen wozu sie auch Vertreter der anderen Ministerien hinzuziehen könnte, die konzertiert mit uns Perspektiven erschließen können.
Damit brachte sie zum Ausdruck, dass sie die Kleingärtner bei der Lösung dieser Probleme unterstützen wolle.
Im Schlusswort dieser Gesprächsrunde bedankte sich E. Kaiser bei den anwesenden Kleingärtnern, die Ihrer Einladung gefolgt waren. Die Bundesministerin bestätigte dies und schloss mit den für uns hoffnungsvollen Worten: „Man sieht sich!“ …. einer Aufforderung, der wir gerne nachkommen werden.
Text / Foto R. Gering
PM PÖA / Pressesprecher
LV Thüringen der GF e.V.
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